Das „Offene Singen“ ist nicht nur eine mehr als 40jährige Tradition, sondern eine Brücke: eine Brücke zu den Liedern, die seit vielen Generationen in unseren Dörfern gesungen werden – bei Festen oder auch während der täglichen Arbeit auf den Feldern und in den Stuben. Ihre Texte drehen sich um den Reiz des Aufbruchs in die Ferne, das Wohlfühlen in der Natur, die sinnerfüllte Arbeit der Menschen, den Dank an Gott für die Schöpfung und um die Sehnsucht nach der Freiheit für den Einzelnen und die Brüderlichkeit in der dörflichen Gemeinsamkeit.
Die Beliebtheit des der Menschen, zum gemeinsamen Singen und Beisammensein, zeigte sich bei der gut besuchten Veranstaltung am 23. Juni 2019.
Bläck Föös ergänzen Eichendorff
Dazu kommen jetzt – auch durch die teilnehmenden Chöre angestoßen – „modernere“ Lieder, die das Zeug haben, den Schatz der „alten“ Lieder, wie sie vom Gründer des Offenen Singens, Norbert Happ einst aufgerufen wurden, zu ergänzen. Und so singen wir diesmal neben Beethovens „Ode an die Freude“ und „die Gedanken sind frei“ auch Stammbaum“ und „Unser Veedel“ von den Bläck Föös auch „Über den Wolken“ von Reinhard Mey
Ihre Wünsche fließen 2020 mit ein!
Und deshalb denken wir schon jetzt an das „OffeneSingen 2020“. Haben Sie deutschsprachige Lieblingslieder, die Sie gerne im kommenden Jahr mit uns singen möchten. Dann schreiben Sie uns unter
Wir freuen uns über eine rege Teilnahme. Das Programmheft des vergangenen „Offenen Singens“ können Sie hier herunterladen: Download
Beste Grüße Ulf Hausmanns